Wie würden Sie das Jahr 2020 in einem Satz zusammenfassen?

Da ich im März 2020 meinen ersten Job bei der Dr. Hans Riegel-Stiftung begonnen habe, war das Jahr voller neuer Herausforderungen, Aufgaben, Erlebnisse – vor allem aber von unzähligen Spaziergängen geprägt.

 

Welchen Einfluss hatte Corona auf Ihre Arbeit?

Durch Corona mussten wir fast alle Präsenzveranstaltungen im MINT TANK (zum Teil auch sehr kurzfristig) absagen und ins Digitale verlegen. Wir mussten stets flexibel arbeiten und auf aktuelle Herausforderungen reagieren. Dadurch habe ich leider bis heute keine Präsenzveranstaltung miterleben können, aber dafür sehr viele neue Fähigkeiten in Hinblick auf digitales Projektmanagement erlernt. Auch das Forscher-Füchse-Projekt musste 2020 lange und immer wieder pausieren. Was ich besonders bedauere ist, dass ich nur zwei Kitas vor Ort besuchen konnte. Das werde ich nächstes Jahr hoffentlich nachholen können.

 

Gibt es Begegnungen mit Menschen in Ihrem Arbeitsumfeld, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?

Zu Beginn des ersten Lockdowns haben wir spontan die „MINT TANK-Lectures“ ins Leben gerufen, die ich bis Ende des Sommers wöchentlich durchgeführt habe. Im Rahmen der Lectures haben Studierende aus dem MINT TANK-Netzwerk Online-Kurzvorträge für andere Mitglieder gehalten. Dadurch hatte ich die ersten persönlichen Kontakte mit unseren Studierenden und war sehr begeistert darüber, wie freundlich ich aufgenommen wurde und wie groß das Engagement der Studierenden ist.

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