Peter Laffin (Projektleiter)
"Der Aufprall in der „VUCA-Welt“ war heftig und verbunden mit steilen Lernkurven sowie viel Improvisation."
Peter Laffin ist der langjährigste Mitarbeiter der Dr. Hans Riegel-Stiftung und treibt seit Jahren die Netzwerkarbeit kontinuierlich voran. Neben der Leitung der Dr. Hans Riegel-Fachpreise und weiterer Projektleitungsaufgaben ist er für den (finanziellen) Förderbereich im zentralen Satzungszweck Bildung verantwortlich.
Wie würden Sie das Jahr 2020 in einem Satz zusammenfassen?
Der Aufprall in der „VUCA-Welt“ (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität) war heftig und verbunden mit steilen Lernkurven sowie viel Improvisation.
Welchen Einfluss hatte Corona auf Ihre Arbeit?
Nahezu alle Projekte und auch die internen Arbeitsabläufe mussten ebenso schnell wie agil angepasst und meist digitalisiert werden. Teilweise wurden aus „Notlösungen“ aber auch eine vielversprechende Optionen für die Zukunft. Meine Lieblingsredewendung „…und dann kam Corona“ höre ich immer wieder, um die abrupten Veränderungen seitdem zu beschreiben.
Gibt es Begegnungen mit Menschen in Ihrem Arbeitsumfeld, die Ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind?
Die Zusammenarbeit mit dem YouTuber Jacob Beautemps im Rahmen von „MINT Livestream“ war herausfordernd und bereichernd zugleich. Innerhalb kürzester Zeit fanden wir Partner*innen, entwickelten Ideen und setzten diese um. So erlebte ich ein Arbeitstempo, was sonst im Stiftungssektor selten ist, da kaum Zeit für Wirkungsanalysen und Strategieentwicklung blieb.