Die Pandemie mit den einhergehenden Kontaktbeschränkungen machte leider einige in Präsenz geplante MINT TANK-Formate unmöglich, darunter die Einstiegsveranstaltungen in Linz und Erlangen. „Unmöglich“ galt dabei allerdings nur für das Präsenzformat, denn das MINT TANK-Team entwickelte schnell und flexibel alternative Online-Formate.
So fand am 04.12. und 05.12.2020 der erste „Einstieg: MINT TANK #digital“ statt. 90 Gewinnerinnen und Gewinner der Dr. Hans Riegel-Fachpreise kamen für eine hochkarätig besetzte Online-Konferenz zusammen:
Titel des Vortrags | Referent*in |
„Klimawandel sehen: eine geographische Spurensuche an Gletschern“ | Prof. Dr. Hans-Joachim Fuchs, Uni Mainz |
„Nachwachsende Rohstoffe“ | Dr. Thorsten Kraska, Uni Bonn |
„Citizen Science – Wie die Daten gesammelt und wofür sie eingesetzt werden“ | Dr. Thomas Bartoschek, Uni Münster |
„Wie Raupen zu Fleischfressern werden: Schmetterlings-Ameisen Interaktionen in Afrika“ | Dr. Marianne Espeland, Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig Bonn |
„Wasserstoff für eine klimaneutrale Industrie, Mobilität und Energieversorgung?!“ | Prof. Dr. Karsten Pinkwart, HS Karlsruhe |
„Biodiversität – Definition, Nutzen und Bedrohungen“ | Dr. Maik Bartelheimer, Uni Münster |
„Die Genetik von Fehlbildungen des Gesichts“ | Dr. Kerstin Ludwig, Uni Bonn |
„Herstellung, Anwendung und Charakterisierung von Nano-Partikeln“ | Prof. Dr. Kristina Tschulik, Uni Bochum |
„3D-Druck in der Medizin“ | Dipl.-Ing. Veronika Miron, Uni Linz Österreich |
„Biodiversität – Definition, Nutzen und Bedrohungen“ | Dr. Maik Bartelheimer, Uni Münster |
„PET – Privacy Enhancing Technologies“ | Dr. Michael Nüsken, B-IT Uni Bonn |
Im Rahmen der MINT TANK-Förderung stehen Vernetzung und fachlicher Austausch im Vordergrund. Aufgrund der Ausgangsbeschränkung, Uni-Schließungen sowie Veranstaltungsabsagen gab es zunächst kein Format im Rahmen des MINT TANK, um dennoch einen Austausch zu fördern. Deshalb wurden die MINT TANK Lectures ins Leben gerufen, bei denen die Potentiale der leistungsstarken MINT-Studierenden genutzt werden sollten, um im Rahmen von Vorträgen anderen Netzwerk-Mitgliedern wissenschaftliche Einblicke zu ermöglichen. Die Teilnehmenden sollten aus den Vorträgen Impulse für die eigene (wissenschaftliche) Arbeit mitnehmen und Verständnisfragen klären können. Wöchentlich wurde ein Vortrag (je 30 Minuten) als online Livestream angeboten. Die Streams wurden von Mitarbeiter*innen der Stiftung begleitet und moderiert.